Platzhalter Bild
Gabriel Nachira
16/11/2025

Onlineshop erstellen lassen: Was kostet es wirklich?

Ein moderner Onlineshop ist mehr als ein Verkaufskanal. Erfahre, welche Kosten realistisch sind, welche Systeme sich lohnen und wie du mit professionellem Design langfristig Umsatz steigerst.

Warum sich ein professioneller Onlineshop lohnt

Immer mehr Kundinnen und Kunden kaufen online, egal ob Kleidung, Möbel, Fitnessprodukte oder Dienstleistungen. Doch während grosse Plattformen wie Zalando oder Digitec Millionen investieren, stehen viele KMU vor einer Frage:
Lohnt sich ein eigener Onlineshop überhaupt?

Die kurze Antwort: Ja, wenn er richtig gemacht ist.
Ein professioneller Shop ist kein Luxus, sondern ein langfristiger Wachstumsmotor. Er verkauft nicht nur Produkte, sondern schafft Vertrauen, Markenidentität und wiederkehrende Kundschaft.

1. Die Basis: Was bedeutet „Onlineshop erstellen lassen“ überhaupt?

Einen Onlineshop zu erstellen heisst nicht einfach, Produkte online zu stellen. Es geht um ein digitales Verkaufssystem, das:

  • deine Marke repräsentiert
  • deine Prozesse automatisiert
  • deine Zielgruppe emotional abholt
  • und dir Umsatz bringt, während du schläfst

Ein professioneller Onlineshop wird individuell entwickelt, vom Design über die Produktlogik bis zur Bezahlstruktur.
Agenturen wie CoreDigital übernehmen dabei nicht nur das Design, sondern auch Strategie, UX, SEO und Conversion-Optimierung.

2. Was kostet es, einen Onlineshop erstellen zu lassen?

Die Kosten hängen stark von Ziel, Umfang und System ab. Aber man kann grob in drei Stufen unterscheiden:

a) Starter-Shops (ca. 1’500 – 3’500 CHF)

Ideal für kleine Unternehmen mit 5–20 Produkten.

  • Basis-Template (z. B. Shopify oder WordPress)
  • Einfache Zahlungsintegration
  • Responsives Design

➡️ Vorteil: Schnell online, geringe Einstiegskosten
➡️ Nachteil: Weniger Individualität und Skalierbarkeit

b) Wachstums-Shops (ca. 4’000 – 8’000 CHF)

Für KMU, die aktiv verkaufen wollen.

  • Individuelles Design
  • Mehrere Produktkategorien
  • Schnittstellen zu ERP oder Newsletter-Tools
  • Grundlegende SEO-Optimierung

➡️ Vorteil: Professioneller Auftritt, bessere Performance
➡️ Nachteil: Höherer Wartungsaufwand

c) Enterprise-Shops (ab 9’000 CHF aufwärts)

Für etablierte Marken oder grössere Produktportfolios.

  • Komplett individuelles UX-Design
  • Automatisierte Lagerverwaltung
  • Mehrsprachigkeit
  • Technische Skalierbarkeit und API-Integrationen

➡️ Vorteil: Vollständige Kontrolle und Zukunftssicherheit
➡️ Nachteil: Höhere Anfangsinvestition

💡 Tipp: Sieh deinen Onlineshop nicht als Kostenpunkt, sondern als digitales Investment.
Ein guter Shop amortisiert sich oft in 6–12 Monaten durch Umsatzsteigerung und neue Kund:innen.

3. Welche Plattform ist die richtige für dich?

Die Wahl des Systems beeinflusst Preis, Designfreiheit und Bedienbarkeit.
Hier ein Überblick über die beliebtesten Plattformen:

Plattform Ideal für Vorteile Nachteile
Shopify KMU & Startups Einfach, viele Integrationen Monatliche Gebühren, weniger individuell
WooCommerce (WordPress) Flexible Shops Günstig, sehr anpassbar Technisch aufwendiger
Webflow E-Commerce Designfokussierte Marken Modern, no-code-basiert Höhere Setup-Kosten
Magento / Adobe Commerce Grosse Shops Extrem skalierbar Wartungsint

Agenturen helfen, das passende System für deine Wachstumsphase zu wählen.
👉 Mehr dazu findest du in unserem Artikel: Webdesign für KMU in Basel

4. Vorteile eines professionell erstellten Onlineshops

a) Vertrauen & Branding

Ein individuell gestalteter Shop vermittelt Professionalität. Farben, Typografie und Struktur spiegeln deine Marke wider und sorgen dafür, dass Kund:innen wiederkommen.

b) Automatisierung & Effizienz

Ein guter Shop arbeitet für dich:
Zahlungen, Rechnungen, Lagerverwaltung und E-Mails laufen automatisiert.
So bleibt dir mehr Zeit für dein Kerngeschäft.

c) Bessere Sichtbarkeit

Agenturen achten beim Aufbau auf SEO-Struktur, Ladezeiten und mobile Optimierung.
Das bedeutet: Dein Shop wird schneller gefunden, auch ohne teure Ads.

d) Mehr Verkäufe durch UX-Optimierung

UX Design sorgt dafür, dass Besucher sich intuitiv zurechtfinden.
Schon kleine Änderungen, etwa bei Buttons, Produktfotos oder Checkout-Abläufen, können Conversion Rates um bis zu 30 % steigern.

e) Datenbasiertes Wachstum

Mit Analytics-Tools siehst du, welche Produkte gut laufen, wo Kund:innen abspringen und wie du gezielt nachoptimierst.

5. Häufige Fehler beim Onlineshop-Start

Viele Shops scheitern nicht an der Idee, sondern an der Umsetzung:

❌ Zu viel Fokus auf Design, zu wenig auf Nutzerführung
❌ Keine klare Zielgruppe
❌ Fehlende Zahlungsoptionen
❌ Keine mobiloptimierte Version
❌ Unklare Versand- oder Rückgaberichtlinien

Agenturen wie CoreDigital helfen, diese Stolpersteine von Anfang an zu vermeiden, mit Strategie, Content-Struktur und datenbasiertem Launch-Plan.

6. Wie du den passenden Partner findest

Bei der Auswahl einer Agentur solltest du auf Folgendes achten:

  • Erfahrung mit E-Commerce-Systemen (Shopify, Webflow, WooCommerce)
  • Referenzen aus deiner Branche
  • Transparente Preisstruktur
  • Betreuung nach dem Launch
  • Fokus auf Performance und Wachstum

💬 Tipp: Wenn eine Agentur nur „Design“ anbietet, aber keine Conversion-Strategie, zahlst du doppelt mit Klicks, aber ohne Verkäufe.

7. Fazit: Ein Onlineshop ist kein Projekt, sondern ein Prozess

Ein Onlineshop ist mehr als ein digitales Schaufenster. Er ist ein Werkzeug, das verkauft, kommuniziert und Vertrauen schafft.
Wer ihn professionell aufsetzt, baut sich ein langfristiges digitales Asset auf, das Jahr für Jahr Rendite bringt.

Wenn du wissen willst, wie dein eigener Shop aussehen und performen könnte, melde dich unverbindlich bei uns:
👉 Kontakt

Das könnte dich auch interessieren
Lesen